Michael Groß hat wieder eine sehr erfolgreiche Mediation in einem internationalen Umfeld durchgeführt. Es ging um ein von der EU-Kommission gefördertes Forschungsprojekt mit 12 Konsortialpartnern auf der Basis des DESCA model consortium agreements, dass bei Streitigkeiten generell und daher auch in diesem Fall zunächst eine Mediation nach den WIPO Mediation Rules und bei Scheitern der Mediation ein staatliches Gerichtsverfahren nach belgischem Recht in Brüssel vorsieht bzw. vorsah. Bei den Parteien handelte es sich um 2 Universitäten. Die Parteien stritten sich vordergründig um organisatorische Fragen bei der Projektbearbeitung. Die Mediation ergab, dass es eigentlich um erhebliche persönliche Streitigkeiten ging, die sich massiv auf die Projektdurchführung in zeitlicher und organisatorischer Hinsicht auswirkten und fast zum Scheitern des EU-Projekts geführt hätten. Weitere Konsequenz wäre evtl. gewesen, dass die Projektgelder hätten zurückgezahlt werden müssen und zudem die oder ein Teil der Konsortialpartner evtl. nie mehr Fördergelder bekommen hätte(n). Auf jeden Fall hätte es aber eine Schädigung des Ansehens der streitenden Parteien gegeben. Durch die Mediation konnte in 26 Stunden ein für beide Parteien akzeptabler Vergleich mit Hilfe von Michael Groß geführt werden. Es gab also mit dem Mediator Michael Groß wieder einmal eine einvernehmliche Streitbeilegung, die zudem schnell und damit auch kostengünstig war. Michael Groß konnte somit auch seine Erfolgsquote von 95% aufrechterhalten.
Michael Groß ist z.Zt. auch als Schiedsrichter in 3 Schiedsverfahren tätig.